Nachdem der Plan fertig war, konnte es ans Bauen gehen. Zunächst musste das Holz von meinem Bekannten zu mir in die Werkstatt gebracht werden. Da das Holz Längen zwischen 3 und 5 Meter hatte, habe ich mir die Zuschnittliste und meine Stichsäge geschnappt und habe den Grobzuschnitt bereits bei meinem Bekannten vor Ort erledigt. Dadurch waren die Teile etwas handlicher und besser zu transportieren.
In meiner Werkstatt angekommen, musste ich das Holz abgerichtet und auf Dicke hobeln. Einige Teile wurden dabei mit dem Panther-Blatt auf der CS50 der Länge nach aufgetrennt. Die langen Teile konnte ich allerdings nicht normal in meiner Werkstatt bearbeiten (hier bin ich auf 1,70 Meter Länge begrenzt). Ich habe daher kurzerhand das schöne Frühlingswetter genutzt und die Kreissäge vor meiner Werkstatt aufgebaut.
Die Hobelmaschine konnte ich dann so in der Werkstatt positionieren, dass ich die langen Teile durch die geöffnete Tür schieben konnte.
Nach einiger Säge- und Hobel-Arbeit waren die langen Teile dann in der richtigen Stärke und Breite sowie im rechten Winkel.
Danach konnte die Werkstatt wieder eingeräumt werden. Die kürzeren Hölzer wurden dann in der Werkstatt ebenfalls entsprechend bearbeitet. Danach wurde alles mit Stapelleisten aufgeschichtet.
Der “Rest” des Holzes lagert in modifizierter Konsistenz (lockere Hobelspäne) in drei großen Spänesäcken:
Ein Kommentar bei „Terrassentisch – Zuschnitt und Hobeln“