Die Säulen und die kurzen Zargen wurden verleimt, damit sind alle Teile des Tischgestells fertig und es kann montiert werden.
Vor der Montage wird erstmal der ausgetretene Leim entfernt, dann werden alle Teile für die Oberflächenbehandlung bis 180 Korn geschliffen. Vor dem Öl kommt natürlich noch mein Logo-Stempel auf die lange Zarge.
In die unteren Holme werden Rampa-Muffen eingedreht, in die später die Füße kommen. Diese Füße können einige Millimeter in der Höhe verstellt werden, damit soll der Tisch später wackelfrei stehen.
Die lange Zarge wird mit den hinteren Säulen per Maxifix-Exzenter verbunden. Die dafür notwendigen Bolzen werden als nächstes in den Säulen montiert. Das ganze habe ich danach einmal zur Probe aufgebaut, daher kamen auch die Exzenter schon mal an ihre Position – wurden aber vor der Oberflächenbehandlung wieder entfernt.
Als Oberflächenbehandlung kommen zwei Runden Heavy-Duty-Öl von Festool drauf, die erste Runde mit Schleifpad, die zweite mit Polierpad. Beide male habe ich dem Öl 20 Minuten Zeit zum einziehen gelassen und vorm Schleifen bzw. Polieren den Überstand mit Papiertüchern abgenommen.
Während das Öl aushärtet, habe ich die Gewindestangen zur Montage der Säulen mit den Holmen auf die richtige Länge gebracht. Um die Montage zu vereinfachen und die Stabilität zu erhöhen, habe ich an einem Ende die Muttern mit nicht lösbarem Schraubenlack gesichert.
Nach zwei Tagen sind Öl und Schraubenlack soweit fest, das die Montage fortgesetzt werden kann. Ich habe im ersten Schritt die Tischfüße zusammengeschraubt.
Ich habe erstmal mit den kurzen Distanzstücken für die kleinste Tischhöhe montiert, in dieser Höhe wird der Tisch ja erstmal benötigt. Nachdem beide Füße fertig sind, kommt die lange Zarge dazwischen, das gibt dem Gestell die notwendige Stabilität.
Weiter geht’s im nächsten Beitrag mit der Tischplatte…